Börsen - Stimmungsmache am Beispiel Osram Von Dr. Eberhard Gerland Wochen-Kommentar zum 23. April 2018 Wir wissen: Stimmungen sind an
der Börse ganz wichtiges Instrument für Kursentwicklungen. Sind die Börsianer guter Stimmung, kaufen sie - andernfalls stehen sie in den Startlöchern zum Verkaufen. Und weil das so ist, versuchen
Banken und Broker, der Stimmung "etwas auf die Beine zu helfen", um die Anleger zum Kaufen zu bewegen. Manchmal wirkt das, manchmal nicht. So macht z.B. Ulrich Stephan von der Deutsche
Bank schon länger Stimmung für einen "Dax bei 14.000" - noch ohne Erfolg. Ganz eklatant ist die Stimmungs- mache für Osram. Der Kurs steht im Bereich von 58 Euro, aber z.B. UBS setzt
das Kursziel auf 81, Deutsche Bank auf 87, Jefferies gar auf 100 Euro. Bei kaum einer Bank differieren aktueller Kurs und Zielkurs so stark wie bei Osram. Elf Analysten raten zum Kauf und nur
zwei zum Halten. Da fragt man sich, warum greifen die Anleger nicht sofort zu bei der Aussicht auf solch hohe Kursgewinne von 30% und mehr? Die Antwort kann nur sein: sie trauen der
Stimmungsmache nicht. Sie erwarten auch von der neuen Kooperation mit Continental demnach noch keine Wunder. Immerhin: wer auf den Chart sieht, erkennt erste Anzeichen des Versuches einer
Bodenbildung. Wie Sie beste Gewinn-Chancen oder auch sich abzeich- nende Risiken frühzeitig entdecken können, zeigt Ihnen unsere Börsensoftware agw-Börse. Fordern Sie kosten- lose
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